• Special project biz

 Ideenworkshop mit Dr. Fitzner


Wie kommen Unternehmen zu neuen Ideen? Ideen kann man methodisch erarbeiten, jedoch spielt die Kreativität des Einzelnen hier eine ganz entscheidende Rolle. project biz agiert bei einem Ideenworkshop als Katalysator. Vorbilder wie Herr Artur Fischer – mit über 2000 Patenten und Gebrauchsmustern zählt Fischer zu den produktivsten Erfindern der Welt – werden nicht erreicht. project biz hat viele Ideen entwickelt, einige wurden umgesetzt, andere waren zu revolutionär.

Es ist gelungen, Kunden und Freunde bei Marken, Logos und Patentanmeldungen zu unterstützen.

Beispiele:

  • Marke UtiLeadsTM
  • Marke city bizTM
  • Marke LightSecTM
  • Logo und Marke RhineControlTM
  • Logo VNB-Consulting
  • Logo Spep´ke
  • Webseite mbody
  • div. Patentanmeldung

Weiterhin ist es gelungen:

  • neue Lösungen im Bereich Einsatz von IT zu konzipieren
  • die Einbindung neuer Services in vorhandene Organisationseinheiten zu etablieren
  • neue Organisationseinheiten aufzubauen, die bestimmte Services zu liefern haben

Angebot:
Jedes erfolgreiche Projekt basiert auf einer Projektidee. Erfolgreich bedeutet, dass die Idee umgesetzt sein muss. Mit einem breiten Wissen und vielen Erfahrungen unterstützt project biz seine Kunden bei der Weiterentwicklung der Idee,

bei der Professionalisierung des Business Case und der Umsetzung in die Praxis.

 Modellierung von Wechselschichten bzw. 24/7-Diensten


1. Potentialanalyse Arbeitszeitmodelle
Die Entwicklungen der heutigen Gesellschaft verlangt die Ausweitung von Verfügbarkeiten über die normale Arbeitszeit hinaus. Da sich heute noch nicht alle Arbeitsaufgaben automatisieren lassen, müssen hier Menschen zur Verfügung stehen, d.h. arbeiten. Zu diesen Services oder Produktionseinrichtungen gehören beispielsweise:

  • Leitwarten der Versorger und Entsorger, Chemie- und Industrieparks
  • Einrichtungen wie Parkhäuser, Aufzüge oder E-Ladestationen
  • Krankenhäuser, der OPNV und viele andere Grundversorger
  • Sicherheitskräfte wie Polizei, Feuerwehr und Notdienste
  • spezielle Anlagen
  • Hotlines

Alle diese Organisationen nutzen verschiedene Arbeitszeitmodelle, um die erforderlichen Einsatzzeiten und Einsatzstärken zu sichern. Dabei muss einerseits das Arbeitszeitgesetz beachtet werden und auf der anderen Seite die gerichtsfeste Organisation der Besetzungsstärke. Die project-biz- Analyse zeigt schnell die Potentiale auf: Wann/wo gibt es unnötige Doppelbesetzungen, wann werden Ruhezeiten oder Arbeitsbereitschaft nicht eingehalten, wo müssen Risiken beachtet werden und welche Potentiale können gehoben werden. Eine Motivation für ein Optimierungsprojekt ist die Einsparung von Personal, eine weitere Motivation ist die Verbesserung der Servicequalität.

2. Basis
Die Besetzung eines 24h/7d Schichtarbeitsplatzes bedeutet in einer etwas vereinfachten Darstellung, dass der Arbeitsplatz 24h/d an 7d/Wo – also rund um die Uhr – besetzt ist. Bei 365 d/a ergibt das in Summe 8.760 Stunden für einen Schichtarbeitsplatz.

Da ein Mitarbeiter nicht durchgängig anwesend sein kann – die produktive Jahresarbeitszeit eines Mitarbeiters liegt bei realistischer Erfassung zwischen ca. 1.440h/a und 1.780h/a –, muss die Arbeit auf mehrere Mitarbeiter aufgeteilt werden.
Das bedeutet, dass die Besetzungsanforderung von 8.760h durch die Jahresarbeitszeit eines Mitarbeiters geteilt wird, um die benötigte Mindest-Anzahl von Mitarbeitern zu ermitteln.

Rein rechnerisch ergibt sich bei Berücksichtigung tatsächlich zur Verfügung stehender produktiver Jahresarbeitszeiten folgender Bedarf an Mitarbeiter-Kapazitäten:

BEDARF REALITISCHE JAHRESARBEIT ANZAHL MA
8.760h 1.700h 5,15
8.760h 1.600h 5,48
8.760h 1.500h 5,84
8.760h 1.400h 6,26

3. Schichtmodell
Um die durchgängige Besetzung zu organisieren, wird die 24/7-Besetzung aufgeteilt. Diese Aufteilung wird als Schichtmodell bezeichnet und die einzelnen Organisationseinheiten (OE) in der Aufteilung als Schichtlinien.

Ein Schichtmodell muss den Jahres-Zeitbedarf mittels eines Rhythmus so auf mehrere Schichtlinien verteilen, dass auf der einen Seite keine Lücken in der fortlaufenden Besetzung und auf der anderen Seite keine Überlappungen entstehen.

Ein Schichtmodell liefert den grundlegenden Rhythmus, wie die einzelnen Schichtlinien eingesetzt werden.

Beispiel eines Schichtmodells:
Rhythmus à  Früh Spät Nacht #frei
Mit 4 Schichtlinien wird die lückenlose Besetzung erfüllt!

Kosten um 200.000 Euro gesenkt!
Das Bild zeigt den Ausdruck eines komplexen Modells: 18 Mitarbeiter über drei Standorte mit verschiedenen Einsatzanforderungen. Gleichberechtigte Turns, Beachten der tariflichen Vorgaben, Urlaubsansprüche, Gesundheitsaspekte und viele andere Randbedingungen mussten in Übereinkunft gebracht werden.

Mitarbeiter gewinnt man nur durch Transparenz und Transparenz verlangt in diesem Fall Visualisierung. Die "Modell-Tapete" bildete im Endeffekt die Basis für die Freigabe durch den BR und die erfolgreiche Einführung.

... Rechenlogik generiert und zeigt eine lückenlose Besetzung. In Blau werden Doppelbesetzungen markiert, an diesen Tagen kann der jeweilige Mitarbeiter ggf. anfallende Überstunden oder Ausgleichstage abbauen, für Sonderaufgaben eingesetzt werden oder an Schulungen etc. teilnehmen.

Mit der Umsetzung konnten drei Mitarbeiter eingespart werden, d.h. im Jahr konnten die Kosten um ca. 200.000 Euro reduziert werden.

Schichtmodell von Dr. Manfred Fitzner

4. Modellierung
project biz lässt von der pbf project business factory GmbH für alle konkreten Aufgaben ein Modellierungstool entwickeln. Mit jedem Projekt wurden die Funktionen des Tool-Sets ergänzt, so dass auch optimale Lösungen für außergewöhnliche Herausforderungen exakt berechnet werden können. Die bisher größte Herausforderung bestand in der Besetzung von 3 Leitwarten mit abweichenden Besetzungsanforderungen durch ein einziges Team, welches über die Standorte rollieren sollte.    Referenz zum Thema: Modellierung - PDF-Datei

5. Change-Management
Das Ablösen von Zeitarbeitsmodellen durch effektivere, d.h. verdichtete Modelle verlangt die Zustimmung des Betriebsrates bzw. der Personalvertretung. Das „Mitnehmen“ der Betroffenen bei der Entwicklung der neuen Modelle ist daher einer der Erfolgsfaktoren für ein Umsetzungsprojekt.

Angebot- project biz unterstützt die Optimierung der Einsatzdienste.


 Vorbereitung der Zertifizierung des Asset Managementsystems


Die Qualität des technischen Asset Managements ist in Unternehmen sehr unterschiedlich ausgeprägt. Wenn sich das Unternehmen für potentielle Kunden attraktiv aufstellen möchte, kann ein zertifiziertes Asset Managementsystem nach DIN ISO 55000 ff einen Vorteil für die Marktpositionierung liefern.

project biz bietet Kunden an, diese Zertifizierung vorzubereiten. Auch die Einführung eines Asset Managementsystem g emäß DIN ISO 55001 gehört zum Leistungsportfolio von project biz. Über die Nutzung von SAP hinaus muss das Asset Management in einem übergeordnetes Controllingsystem als Teil der Unternehmensstrategie verankert werden.

Kennzahlen wie z.B. Erneuerungsraten, Assetsubstanz, Störkennzahlen etc. werden heute meist schon verwendet. Werden hier aber auch Zusammenhänge (z.B. zwischen Maßnahmen- und Ressourcenbedarf) zwingend abgebildet? Werden komplexere Prognosen berechnet und führt die Verletzung einer Kennzahl (auch einer prognostischen) zu einem Alarm, der dann auch bei den Stakeholdern "aufpoppt", d.h. z.B. als Mail automatisch versendet wird? Dem verantwortlichen Asset Manager würde es helfen, rechtzeitig die Freigabe für seine erforderlichen Budgets bekommen. <

Fazit
Ein zertifiziertes Asset Managementsystem kann für Marktteilnehmer einen relevanten Wettbewerbsvorteil bieten. Bei Ausschreibungen für den Betrieb von Versorgungsnetzen, Beleuchtung, für Verkehrslinien, Immobilienverwaltungen, Krankenhäuser, Großanlagen etc. wird das Unternehmen dem ausschreibenden Organ glaubhaft nachweisen, dass die erforderliche Sicherheit und Qualität eines nachhaltigen Betriebs garantiert ist. 

Angebot - project biz unterstützt bei der Einführung der Norm und der Vorbereitung zur Zertifizierung.  

 Der Projektleitstand: die richtigen, die wichtigen Vorhaben auswählen!


Das Projektprogramm
Unternehmensbereiche werden gezielt über spezifische Programme entwickelt. Weitere Quellen von Projekten sind technische Entwicklungen, Organisationsoptimierungen oder auch die Einführung neuer Produkte und Services u.v.a.m. Spätestens bei der Wirtschaftsplanung wird deutlich, dass nicht für jedes Projekt das erforderliche Budget bereitgestellt werden kann. Aber auch die erforderlichen Projektleiterressourcen und die Verfügbarkeit von Experten sind begrenzt. Daraus folgt: nicht jede Idee bzw. jeder Projektantrag wird sich wie gewünscht umsetzen lassen. Wie soll das Projektprogramm zusammengestellt werden?

Auswahlverfahren
Nach welcher Methode soll aus der Sammlung von Ideen, Anträgen und Wünschen ausgewählt werden? Wie werden Prozesse organisiert, um transparent und faktenbasiert folgende Entscheidung zu treffen:

  • Freigabe: soll das Projekt freigegeben werden?
  • Verschieben: soll das Projekt verschoben werden?
  • Zurückstellen: soll das Projekt vorerst zurückgestellt werden?
  • Ablehnung: soll das Projekt abgelehnt werden?

Skizze: Überblick über den prinzipiellen Prozess zur Freigabe von Projekten. Aus den Fachbereichen werden die Projektideen angemeldet. Anhand der ersten Schätzungen für Kosten, Zeiten und Nutzen wird eine automatische, kennzahlengestützte Bewertung im Projektleitstand berechnet.

Aus den Fachbereichen werden die Projektideen angemeldet. Anhand der ersten Schätzungen für Kosten, Zeiten und Nutzen wird eine automatische, kennzahlengestützte Bewertung im Projektleitstand berechnet. Aus der Bewertung kann ein Ranking der Projekte abgeleitet werden. Die tatsächlichen Entscheidungen werden im Projektmanagement-Board getroffen. Jede Phase des Antrags- und Freigabeprozesses ist mit Korrekturschritten ausgestattet.

Voraussetzung: Management über Projektkennzahlen
Ein Projektprogramm zu managen beginnt damit, dass wir die richtigen Daten zu den Projekten erfassen. Denn zum Auswählen müssen wir priorisieren, d.h. die Antragsdaten der Projekte vergleichen. Projekte müssen also vergleichbar – sprich „messbar“ – gemacht werden. project biz zeigt eine systematische Methode auf, die mittels Projektkennzahlen und Bewertungskriterien das Beurteilen und Priorisieren von Projekten ermöglicht. Die Bewertung erfolgt in mehreren Dimensionen, die die tatsächlichen komplexen Bedingungen in Unternehmen abbilden.

Jede Dimension beschreibt eine fachliche, strategische oder auch wirtschaftliche Bedingung. Über möglichst wenige Eingaben und ein vorgegebenes Auswahlverfahren wird eine Kennzahl ausgerechnet, die für das ausgewählte Projekt in dieser Dimension eine Vergleichbarkeit zum gesamten Antragsportfolio herstellt.

Umsetzung:
Die Dimensionen und Ihre Berechnungen müssen selbstverständlich in einem nutzerfreundlichen IT-System abgebildet werden: dem Projektleitstand. Dort werden über möglichst einfache Masken die Daten abgefragt. Plausibilitätskontrollen helfen, Fehleingaben zu vermeiden. Nutzer-und Rollenkonzepte sichern eine Transparenz nach dem Motto „Need-to-know-Prinzip“: die Bereiche sehen nur die eigenen Anträge, das PMO aber hat den Blick auf die Gesamtheit.

Achtung:
Die Verwendung von Excel-Sheets eignet sich keinesfalls für ein agiles Management, auch die Ablage in einem Share hilft nicht wirklich weiter.

Lösung:
In Zusammenarbeit mit der pbf project business factory GmbH kann die Portallösung „Projektleistand“ innerhalb weniger Wochen produktiv zum Einsatz gebracht werden.

 Optimierung von Leitwarten - SCADA-Systeme


Das Angebot von project biz reicht von der Unterstützung bei Ausschreibung bis zur Abnahme von SCADA-Systemen, der Optimierung des Personalkonzeptes, der Verbesserung der Handlungssicherheit und der Bedienphilosophie. Typische Kostenpotentiale werden visualisiert. Eine Risikoeinschätzung (Methode: BowTie-Analyse) kann erstellt werden. 

Ein Kriterienkatalog für die sicherheitstechnische Einschätzung von Meldestellen und Leitwarten steht zur Verfügung.

Angebot - Die Entwicklungstendenzen zur Servicegesellschaft liefern viele neue Potentiale, Leitwarten vom Kostenblock zum Profitcenter umzubauen.

Gerne können sie uns über die möglichen Dimensionen einer Unterstützung anfragen.

 

Grundlage vieler Ideen ist es, wenn Menschen Sachverhalte aus verschiedenen Bereichen neu zusammenbringen.

Dr. Manfred Fitzner

 Dr. Manfred Fitzner


Interesse an einem Ideenworkshop?

Dr. Fitzner bietet mit mehr als 20 Jahren Projekterfahrungen aus ganz unterschiedlichen Bereichen und einem nach wie vor kreativen Kopf genau diese Kompetenz an:

Neue Ideen konzipieren, Ideen weiter entwickeln und Ideen voranbringen.

Dr. Manfred Fitzner
Tel: +49(0)211-38732157
Mail: ftm@project-biz.de